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Kinderheim und Berufsbildungsstätte in Jacmel
Baumaßnahmen, Fertigstellung und Unterhalt für die ersten Jahre
Gespräche und Besuche in Port-au-Prince und Jacmel in Haiti
13.-18. März 2011

 


  


Montag, 14. März 2011



Vormittags nach Kenscoff (15 km) in den Bergen gelegen gefahren zum Besuch und zu Gesprächen im Kinderheim und mit Schwester Dona. Dort wohnt auch der emeritierte, langjährige Erzbischof von Port-au-Prince (44 Jahre Ortsbischof),

Bischof François Wolff Ligondé (Foto links). Schwester Dona zeigt die neuen Klassen- und die renovierten Schlafräume und alles, was zum Projekt und Waisenhaus gehört. Es sind vor allem die kleinen Kinder, von Säugling bis zu 10/12 Jahren, die dort leben und mit dem möglichen gefördert werden, was die Spenden schaffen können. Einige größere Jungen sind schon nach Jacmel gefahren und helfen beim Neubau als Bauhelfer mit.

Am Nachmittag macht Pater Royen auf dem Weg zu den Franziskanern in Port-au-Prince einen Abstecher, um seine Mutter zu treffen, die eigens um ihren Sohn zu treffen, aus dem Hinterland ins Haus ihrer Schwester in der Hauptstadt kam (Foto v.li. Mutter, Bruder Jean-Marc, der auch vor Ort verantwortlich für die Durchführung des Projektes ist und P. Roy).


17:00 Uhr Treffen und Erfahrungsaustausch mit dem Franziskaner und Provinzial Pater Dempsey Loarca, ofm (s.Foto). Er selbst ist in Guatemala geboren und das Gespräch findet auf Spanisch statt. Hierbei geht es besonders um das gegenseitige Kennenlernen. Die Missionszentrale der Franziskaner in Bonn unterstützt Projekte lediglich nach Prüfung der örtlichen Strukturen und Angemessenheit der Vorhaben durch einen Franziskaner vor Ort. Es wurden Projektdetails und örtliche Erfahrungen, was Kinder- und Jugendförderung angeht, eingehend besprochen. Er erteilte eine Vielzahl von Tipps, die gerne beachtet werden sollen, wie z.B. darauf zu achten, dass alle täglichen Arbeiten, die auch in jedem Haushalt anfallen, von der kompletten Gemeinschaft erledigt werden. Dafür benötigt man keine Angestellten.